Wie haben Sie die Wende erlebt? Welche Geschichten erinnern Sie besonders? Wir möchten Sie im Anschluss an die Lesung einladen, darüber miteinander ins Gespräch zu kommen.
Über das Buch „Es ist einmal“:
In vielen ostdeutschen Familien wird bis heute nicht unbefangen über das Leben in der DDR gesprochen. Die Filmemacherinnen Sabine Michel und Dörte Grimm haben für dieses Buch Großeltern und ihre nach 1982 geborenen Enkelkinder miteinander ins Gespräch gebracht. Dabei prallen nicht nur unterschiedlichste Prägungen und Wertesysteme aufeinander, sondern buchstäblich die Zukunft und die Vergangenheit. Die aufwühlenden Begegnungen zeigen exemplarisch, wie ein Dialog zwischen den Generationen in Bewegung kommen kann, und helfen zugleich, aktuelle politische Entwicklungen in Ostdeutschland anders und besser zu verstehen.
Über die Autorinnen Sabine Michel und Dörte Grimm:
Dörte Grimm, geboren 1978 in Pritzwalk, studierte Publizistik, Geschichte und Ethnologie in Berlin. Seit 2008 arbeitet sie als Autorin und Filmemacherin. Sie schreibt Kinderbücher, dreht Dokumentarfilme und arbeitet für das Fernsehen. Seit 2015 engagiert sie sich im Verein Perspektive hoch drei / Dritte Generation Ostdeutschland.
Sabine Michel, geboren 1971 in Dresden, studierte nach Jahren in Paris und Lissabon Angewandte Theaterwissenschaft, später Filmregie in Potsdam / Babelsberg. Seit 2005 arbeitet die Adolf-Grimme-Preisträgerin für Kino und Fernsehen und am Theater. Aktuell ist ihr Film „Frauen in Landschaften“ im Kino zu sehen.
Eintritt frei | Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Greifswald und der Stadtbibliothek "Hans Fallada"
Auftaktveranstaltung des "Onkologischen Netzwerkes Nordwestmecklenburg" im Rahmen des Aktionsmonats Brustkrebs
am Montag, 28. Oktober 2024, 13 bis 17 Uhr
Rathaus, Bürgerschaftssaal in Wismar
Wir bieten Betroffenen, Angehörigen und Interessierten eine wertvolle Plattform zum Austausch und zur Information. Die Veranstaltung wird im Beisein von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sowie dem 2. Bürgermeister Michael Berkhahn und Dr. Beata Loj, Sana-Klinikum, eröffnet.
Vorträge
UNTERNEHMERINNENSTAMMTISCH am 9. Oktober 2024 in Wismar
Anlässlich des 13jährigen Bestehens des UnternehmerinnenStammtisch Was einst als kleine Runde enagierter Soloselbstständige begann, hat sich zu einem lebendigen und inspirierendes Netzwerk entwickelt, das aus der regionalen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist. Einlass ab 18.00 Uhr im InnovationPort, Stockholmer Straße
Programm:
Unternehmerinnen sind herzlich eingeladen. Einlass ab 18 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr; Anmeldungen und Eintrittskarten (8,00 Euro) bei Katrin Pottberg:
Wäsche darunter für Sie und Ihn
Lübsche Straße, Lübsche Straße 11
Telefon: 03841 2232378
Die Veranstaltung wird durch Innovation Port Wismar unterstützt und findet in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz statt.
''Perspektivwechsel – Spaltung überwinden'' – so der Titel eines Workshops, der am Mittwoch, 11. September 2024, von 17 bis 19.15 Uhr im Rahmen des Aktionsprogramms ''Frauen in die Politik'' an der Kreisvolkshochschule in Greifswald (Martin-Luther-Straße 7a) stattfindet. Referentin ist Claudia Carolin Spangenberg. Es geht um Kommunalpolitik und den respektvollen Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern. Eine gelungene Kommunikation bildet dabei das Fundament für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Entwicklung von Lösungen, die die Bedürfnisse aller im Blick haben.
In diesem Workshop wird praxisnah vermittelt, wie die Teilnehmerinnen authentisch in Kontakt mit ihren Mitmenschen treten und den Raum öffnen für Lösungen, die die Vielfalt der Bedürfnisse berücksichtigen. Gemeinsam soll anhand konkreter Beispiele und interaktiver Übungen erarbeitet werden, wie man kommunikative Fähigkeiten gezielt einsetzen kann, um eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre in seinem Umfeld zu schaffen.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilnehmen können alle Frauen, die sich ehrenamtlich politisch engagieren oder politisch interessiert sind. Infos und Anmeldung unter www.vhs-vg.de.
Bei Fragen können sich Interessierte gern an die VHS in Greifswald wenden – telefonisch unter 03834 8760-4830 oder per E-Mail: vhs-greifswald@kreis-vg.de.
Frauen blühen gemeinsam auf!
Das neue Format FrauenVielfalt ist ein Herzensprojekt der Gleichstellungsbeauftragten der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Christina Küster und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte-Süd, Martina Bogedein.
Hier finden Sie das Kurzkonzept: https://www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte/
… Ziel
In der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg bilden Frauen mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Sie gestalten und prägen unsere Stadt. Das Format FrauenVielfalt schafft in der schönen
Vier-Tore-Stadt einen geschützten Raum für Begegnungen. Die Initiatorinnen möchten ein Netzwerk bilden von interessierten Frauen mit dem Ziel der gegenseitigen Bereicherung. Dazu finden
regelmäßige Treffen und Veranstaltungen statt. Das Format bietet ein lockeres Zeitfenster zum Netzwerken, zum Erfahrungsaustausch und zum Knüpfen persönlicher Kontakte. FrauenVielfalt
möchte durch Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins Frauen Mut machen. Ziel ist es weiterhin, die Vielfalt des Lebens sowie das Engagement von Frauen sichtbar zu
gestalten.
… Willkommen
Das Format FrauenVielfalt ist eine Initiative von Frauen für Frauen jeden Alters. Willkommen sind alle Frauen unabhängig ihrer nationalen und sozialen Herkunft, Religion, sexuellen
Orientierung sowie Beeinträchtigungen.
… Austausch
FrauenVielfalt schafft eine Plattform, um andere Frauen kennenzulernen und sich über gemeinsam ausgewählte Themen auszutauschen. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander
ist den Initiatorinnen sehr wichtig. Hier bekommen Frauen einen verdienten Platz und vor allem eine Stimme.
… Inspiration
Das Format FrauenVielfalt steht für Verbundenheit, Vertrauen, Motivation sowie Inspiration. Bei den unterschiedlichsten Begegnungen können Frauen miteinander Neues entdecken und auch
erleben. FrauenVielfalt stärkt die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert Frauen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
… Beteiligung
Alle Frauen sind herzlich eingeladen das offene Format FrauenVielfalt aktiv mitzugestalten. Gemeinsam möchten die Initiatorinnen mit viel Freude ein nachhaltiges "Wirgefühl" entwickeln. Je
nach Interessen und Bedarfen können kleine Beteiligungs-Initiativen sowie Veranstaltungen geplant und gemeinsam umgesetzt werden.
… Umsetzung
Im Sommer sind zwei MitbringPicknick´s an der Generationenbank geplant. Im Herbst und Winter folgen Netzwerktreffen, Workshops, Vorträge u.v.m. an unterschiedlichen
Orten.
Was macht eigentlich eine kommunale Gleichstellungsbeauftragte?
Das Thema Gleichstellung ist für manche ein Reizthema, für andere wesentlicher Bestandteil zeitgemäßer Gesellschaftsstrukturen. Dennoch ist kaum ein Berufsbild so mit Vorurteilen behaftet wie es etwa bei den Gleichstellungsbeauftragten der Fall ist. Was machen eigentlich Gleichstellungsbeauftragte in unseren Kommunen und was muss man mitbringen, um Gleichstellungsbeauftragte zu werden? Diese Fragen erläutert Susanne Miosga (StGT M-V) im Gespräch mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Petra Steffan (Hansestadt Wismar) und Anja Bugenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Reinhören lohnt sich!
POP-UP-Ausstellung ToleranzRäume auf dem Wismarer Marktplatz
Eröffnung am Dienstag, dem 16. Juli 2024, um 18.15 Uhr auf dem Wismarer Marktplatz.
Die Ausstellung „ToleranzRäume“ macht Station in Wismar. Bürgermeister Thomas
Beyer, die Integrationsbeauftragte Jana Michael und ein Vertreter des Vereins „ToleranzRäume“ werden die interaktive Ausstellung zur Förderung des Verständnisses und der Akzeptanz von Vielfalt am
Dienstag, dem 16. Juli 2024, um 18.15 Uhr auf dem Marktplatz in der Nähe der Wasserkunst eröffnen. Die Ausstellung ist vom 15. bis zum 28. Juli 2024 in Wismar zu sehen.
In einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt wird Toleranz zu einer unverzichtbaren Tugend. Die Ausstellung „ToleranzRäume“ nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise, die das
Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt fördert. „ToleranzRäume“ ist mehr als nur eine Ausstellung – es ist eine Einladung, die Vielfalt unserer Welt zu feiern und aktiv zu einer toleranteren
und inklusiveren Gesellschaft beizutragen.
Neben dem Ausstellungsraum „ToleranzRäume“ gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren aus der Stadt und Region, welches zum Mitmachen, Erkunden und
Ausprobieren einlädt. Es werden zudem Führungen durch ausgebildete Guides aus der Hansestadt Wismar angeboten - auch in englischer und arabischer Sprache. Termine finden Sie unter www.wismar.de/Toleranz. Die Guides sind an weißen Pullovern mit dem Schriftzug „ToleranzRäume“ zu erkennen.
Die Umsetzung der Ausstellung in Wismar wird durch das Projekt „Demokratie
leben!“ gefördert.
Am Mittwoch, 24. Juli 2024 in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr stellen Gleichstellungsbeauftragte aus Mecklenburg-Vorpommern sich und ihre Themen vor. Besucherinnen und Besucher werden über die Vielzahl von Themen der Gleichstellungsarbeit informiert, Herausforderungen und Erfolge im Bereich der Gleichstellung werden hautnah vermittelt.
Sexismus ist immer noch allgegenwärtig: im Alltag, im Berufsleben, in Medien und Werbung und auch in der Politik. Die Universitäts- und Hansestadt will deshalb aufklären und Projekte initiieren, um Sexismus zu bekämpfen. Hierzu zählen öffentliche Veranstaltungen, Aktionstage, Ausstellungen oder Leitfäden.
Aktuell wird im neuen Verwaltungsgebäude am Tierpark eine Ausstellung vom bundesweiten Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ zum Thema gezeigt. Auf insgesamt 12 Plakaten erfahren die Betrachter*innen, was Sexismus ist, wie er sich äußert und wie man sich wehren oder dagegen vorgehen kann. Die Plakate werden auch bei der WITENO GmbH, im Herbst im Mehrgenerationenhaus Aktion Sonnenschein und Anfang 2025 in der STRAZE gezeigt.
In dieser Woche fand zudem der 1. Fachtag zum Thema „Sexismus und sexualisierte Diskriminierung“ in Greifswald statt. Organisiert wurde er von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt gemeinsam mit der Universitätsmedizin Greifswald und dem Landkreis V-G.
Eine kostenlose Aufklärungsbroschüre liegt in den städtischen Einrichtungen aus, auch in Cafés wird Informationsmaterial verteilt. Diese informieren über Anlaufstellen, Beschwerdemöglichkeiten und Vorgehen bei Sexismus, sexueller Belästigung und Mobbing.
Greifswald ist bereits seit 2022 Mitglied des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus", das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert wurde. Zudem sind das Jobcenter Vorpommern-Greifswald und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald vertreten. Dem Bündnis gehören mittlerweile knapp 700 Mitglieder an, darunter staatliche und nichtstaatliche Institutionen, Unter-nehmen und Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland.
Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet und damit 17 globale Nachhaltigkeitsziele, die Sustainable Development Goals, kurz SDGs, für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Globale Nachhaltigkeit fängt zu Hause an, vor der eigenen Tür, in der eigenen Nachbarschaft, Region oder Kommune. Denn unser Handeln, wie zum Beispiel unser Konsumverhalten, nimmt Einfluss darauf, was hier und in den anderen Teilen der Welt passiert. Wie wir damit verantwortlich umgehen, zeigen uns viele, meist ehrenamtlich arbeitende Initiativen und Organisationen.
Die Eine-Welt-Promoterinnen Fereshte Mehrju und Anita Gröger sprechen am Freitag, dem 21. Juni 2024, in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr darüber und informieren. Interessierte sind im Treff im Lindengarten, Bauhofstraße 17 in Wismar, willkommen. Eine Veranstaltung des Büros für Chancengleichheit.
Die Wanderausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ ist ein Angebot des Helene-Weber-Kollegs Berlin, das sich in Trägerschaft der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) Berlin e.V. befindet. Das Helene-Weber-Kolleg war die erste bundesweite und parteiübergreifende Plattform für politisch engagierte Frauen.
Im 65-köpfigen Parlamentarischen Rat, der im Jahr 1949 das Grundgesetz erarbeitete, waren nur vier weibliche Abgeordnete tätig – die Mütter des Grundgesetzes. Sie erkämpften in Art. 3, Abs. 2 GG mit der Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz. In diesem Jahr feiert das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bereits sein 75-jähriges Jubiläum. In der Ausstellung werden auf 17 Plakaten Lebensbilder von Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel gezeigt. Sie würdigt ihren Einsatz und ihre Verdienste und erinnert daran, dass es gerade in unserer heutigen Zeit politisches Engagement braucht, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen.
Die Ausstellung wird an mehreren Orten in ganz Mecklenburg-Vorpommern gezeigt, u.a.:
Gemeinsam mit der Beigeordneten und ersten Stellvertreterin des Landrates, Katrin Patynowski, und Dr. Cathleen Kiefert-Demuth aus der Leitstelle für Frauen und Gleichstellung des Justizministeriums M-V eröffnet die Gleichstellungsbeauftragte des LK NWM am 5. Juni um 16.30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg am Standort Wismar die Ausstellungen „Mütter des Grundgesetzes“ und „Töchter des Grundgesetzes“. Zu der Ausstellungseröffnung mit Stehempfang möchte ich euch herzlich einladen.
Die Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes" wird ergänzt um die Ausstellung „Töchter des Grundgesetzes“ - ein Gemeinschaftsprojekt der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten, Simone Jürß, mit dem Grenzhus Schlagsdorf, der Politischen Memoriale MV und der Landeszentrale für politische Bildung M-V. Es werden 10 Frauen aus Nordwestmecklenburg präsentiert, die sich in ihrer beruflichen Tätigkeit oder im ehrenamtlichen Engagement in besonderer Weise für die Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen. Die Ausstellung entstand auf der Grundlage geführter Interviews.
Eröffnung mit Stehempfang: 5. Juni 2024, 16.30 Uhr, Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg, Badstaven 20, 23966 Wismar
Ausstellungsdauer: 5. Juni bis 31. Juli
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 09.00 bis 18.00 Uhr und Freitag, 09.00 bis 15.00 Uhr
Darüber hinaus ist die Ausstellung vom 15. - 31. Mai 2024 in der Stadtbibliothek (Ulmenstraße 15) während der regulären Öffnungszeiten zu sehen.
Ausstellungseröffnung am 21. Mai 2024 um 15:30 Uhr im Landratsamt, durch:
Susanne Sacher, Gleichstellungsbeauftragte des LK V-G,
Michael Sack, Landrat des LK V-G und
Jaqueline Bernhardt, Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz M-V
Die Ausstellung ist während der regulären Öffnungszeiten des Landratsamtes (Feldstraße 85, Greifswald) bis zum 7. Juni 2024 zu sehen.
„Trotz allem! Postmigrantische Jugend bewegt den Osten“ in der Gerichtslaube, am Freitag, 7. Juni 2024, 17 Uhr
Die Ausstellung von „JUGENDSTIL*“ und dem „Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft“ vom „Dachverband der Migrant/innenorganisationen in Ostdeutschland“ (DaMOst e.V.) zeigt die Portraits junger Menschen und ihrer Initiativen, die sich Räume erkämpfen und widerständig sind, die Stimmen verstärken und Brücken schaffen.
Die Eröffnung der Wanderausstellung und die Begrüßung erfolgt am 7. Juni durch Vertreterinnen und Vertreter von „JUGENDSTIL*“ sowie Bürgermeister Thomas Beyer und Gleichstellungsbeauftragte Petra Steffan.
Zur Eröffnung der Exposition laden die Hansestadt Wismar, die Initiativen „Safe Harbour“ und „Jugend Spricht“, das Projekt „Jugendstil*“ der Stiftung „Bürger für Bürger“, das „Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft“ des „Dachverbandes der Migrant/innenorganisationen in Ostdeutschland“ und der „Hand in Hand in Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Ausstellung kann bis zum 26. Juni 2024 in der Gerichtslaube besucht werden.
Mittwoch, 5. Juni 2024, 18.30 bis 20.30 Uhr
Kleiner Stadtrundgang - Unternehmerinnen in Wismar: Kreativ und mutig! - Speeddating-Format. Anmeldungen sind zwingend erforderlich.
Am Mittwoch, 5. Juni 2024 sind Interessierte zu einem kleinen Standrundgang im Speeddating-Format eingeladen. Auf unserer Runde besuchen wir Ladenlokale und kleinere Unternehmen, die von Frauen geführt werden.
Wir besuchen Lina Köhn im Füllwerk, das Kosmetikstudio Susann Rumprecht sowie Bente Amlandt im Atelier Rodiwana und zum Abschluss machen wir halt im Café Glücklich bei Elena, Henriette und Victoria.
Sie erzählen uns von Ihrer Motivation und Leidenschaft.
Eine Anmeldung (aus Platzgründen) ist zwingend erforderlich unter E-Mail: PSteffan@wismar.de
Die Stadtbibliothek der Hansestadt Wismar lädt am Sonnabend, dem 25. Mai 2024, zum Lesefest der Demokratie ein. Dieses ereignisreiche Fest findet anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes im Saal des Zeughauses, Ulmenstraße 15, und auf dem Hof von 13.00 bis 17.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Thomas Beyer.
Das Herzstück der Veranstaltung ist die Lesebühne im Zeughaussaal, auf der ab 13.00 Uhr Texte zu verschiedenen Facetten der Demokratie präsentiert werden. Die Eröffnung wird mit Saxophonmusik begleitet.
Auf der Lesebühne werden mehrere Texte präsentiert, darunter zur friedlichen Revolution vor 35 Jahren und zu den Rechten von Menschen mit Beeinträchtigungen. Und es gibt mehrsprachige Beiträge in Arabisch, Hebräisch und Dari. Auch Transrechte und die ersten Reden von Frauen im Bundestag werden thematisiert.
Während der Lesebühne gibt es in der Kinder- und Jugendbibliothek Mitmach-Aktionen zum Thema Kinderrechte sowie Mal- und Bastelangebote. Beim Kinderrechtemobil vom Kinderschutzbund wird erklärt, welche Rechte Kinder haben.
Ab etwa 14.00 Uhr verlagert sich das Fest in den Hof, wo ein weiteres abwechslungsreiches Programm auf die Gäste wartet. Der Musiker Luis Dannewitz eröffnet mit einem Konzert, gefolgt vom ukrainischen Chor des Vereins Nord Haus UA.
Das Lesefest bietet vielfältige Aktivitäten und Veranstaltungen, die dazu beitragen, die verschiedenen Aspekte von Demokratie zu beleuchten. So wird die Initiative „WarmUp! – Jugendkultur für Demokratie“ der Mecklenburger AnStiftung Aktionen zur demokratischen Bildung anbieten.
Es gibt für Kinder eine Vielzahl von Spielen und Mitmachangeboten, bereitgestellt vom Technischen Hilfswerk (THW) und der Wohnungsbaugesellschaft (Wobau). Der Stadtjugendring der Hansestadt Wismar ist mit dem Hindernisparcours der Bewegungsbaustelle dabei. Das Maskottchen „Paulchen“, bekannt aus dem Ferienkalender, präsentiert sich in Lebensgröße.
Eine Fotoschau des Stadtarchivs präsentiert Eindrücke der „Friedlichen Revolution in Wismar“. Es gibt eine Ausstellung über „Mütter des Grundgesetzes“ und eine Plakatwand zum Thema „Demokratie in anderen Ländern“. Eine Pinnwand mit dem Thema „Wo bist du geboren?“ lädt alle ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Kulinarische Genüsse warten im Hof, wo der Familientreff der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (IJGD) ein Catering von afghanischen Frauen anbietet und der Block 17 Getränke serviert.
DIE ZAHLREICHEN PARTNERSCHAFTEN UND ANGEBOTE UNTERSTREICHEN NICHT NUR DIE VIELFALT, SONDERN AUCH DIE DEMOKRATISCHE HALTUNG IM NETZWERK WISMARS. DAS ORGANISATIONSTEAM FREUT SICH DARAUF, ALLE INTERESSIERTEN JEDEN ALTERS ZU EINEM ERLEBNISREICHEN UND INFORMATIVEN TAG BEIM LESEFEST DER DEMOKRATIE AM 25. MAI BEGRÜSSEN ZU KÖNNEN.
Filmveranstaltung „Zum Verwechseln ähnlich“
Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region, Petra Steffan (Hansestadt Wismar), Christina Henning (Stadt Grevesmühlen), Claudia Wendorf (Landkreis Nordwestmecklenburg) sowie Anne Wiese (Jobcenter Nordwestmecklenburg) und die Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt Brit Gundlack, laden anlässlich des Deutschen Diversity Tag (28. Mai 2024) herzlich zu einer Filmveranstaltung in das Filmbüro MV in die Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53 ein.
Gezeigt wird der Film „Zum Verwechseln ähnlich“. Paul und Sali, ein Pariser Paar mit senegalesischen Wurzeln, versuchen schon seit Jahren, ein Kind zu adoptieren. Ihre Freude ist groß, als ihnen schließlich der süße, sechs Monate alte Benjamin zur Adoption angeboten wird. Dass der Kleine weiß ist, stört die beiden überhaupt nicht. Die engstirnige Madame Mallet vom Amt für Familienzusammenführung sieht das jedoch ganz anders, und auch die Großeltern des Babys und sogar der Kinderarzt sind von der Farbkombination nicht überzeugt.
Eine französische Komödie, die ein liebevolles Plädoyer für einen toleranten und entspannten Umgang zwischen Schwarz und Weiß wirbt. Ein vergnüglicher Perspektivwechsel, der uns vor Augen führt, wie schnell wir in die Vorurteilsfalle tappen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldungen sind aber zwingend notwendig unter E-Mail: info@filmbuero-mv.de, oder telefonisch unter (03841) 618 100.
Mittwoch, 22. Mai 2024, 19 Uhr, Filmbüro MV,
Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53
Einlass ab 18.30 Uhr
Am Einlass erhalten alle Gäste ein Begrüßungsgetränk (Sekt, Wasser oder Saft). Weitere Getränke sind von den Gästen selbst mitzubringen, da vor Ort kein Getränkeverkauf stattfindet.
Wir laden Sie herzlich zu unserem nächsten digitalen Werkstattgespräch im Rahmen des „Aktionsprogramms Kommune – Frauen in die Politik!“ ein.
WAS? |
Digitales Werkstattgespräch: „Argumentationstraining für Kommunalpolitikerinnen – Anliegen platzieren und Überzeugungskraft stärken“ |
WANN? |
13. Mai 2024, 17:30 bis 20:30 Uhr |
WO? |
Zoom-Meeting (Link folgt) |
Debatten, Diskussionsrunden, Gespräche mit Bürger*innen gehören zum Alltag einer Kommunalpolitikerin. Nicht immer fühlt man sich dafür gewappnet, nicht immer sind diese Gespräche angenehm. Wie Sie in diesen Situationen souverän, überzeugend und gelassen bleiben können, erfahren Sie im Online-Werkstattgespräch. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung anbei.
Zielgruppe: Das Werkstattgespräch richtet sich an kommunalpolitisch aktive und interessierte Frauen.
Anmeldung: Wir bitten Sie, sich bis zum 9. Mai 2024 unter dem folgenden Link anzumelden: www.landfrauen.info/argumentation
Ein Angebot im Rahmen vom Aktionsprogramm Kommune - Frauen in die Politik!
Unzählige Frauen in MV unterstützen mit unermüdlichem Engagement andere Frauen. Ob in der Wirtschaft, der Politik, Bildung oder Kultur, wir wollen diese Kräfte bündeln, uns einander vorstellen und schauen, wo wir gemeinsam noch stärker und effektiver zusammenwirken können.
Denn wir glauben: Da geht noch mehr!
Für das digitale Auftakttreffen mit Euch freuen wir uns auf jeweils eine (leitende) Vertreterin eures Netzwerks / eurer Organisation, das sich für Frauen in MV stark macht.
Wir verstehen den Begriff der Frau hier im Sinne der FLINTA-Definition.
Termin: 3. Mai von 9:00 bis 11:00 Uhr
In großer digitaler Runde wollen wir:
- Euch unsere Idee vorstellen
- Uns intensiv vernetzen
- In kleinen Gruppen weitere Ideen, Ziele und Schritte ausarbeiten
Anmeldung und Infos unter: Frauen stärken Frauen - Netzwerktreffen MV (eveeno.com)
Am Montag, 8. April 2024 stellen uns drei Frauen ihre literarischen Heldinnen vor.
Treffpunkt: Foyer der Begegnung in der Stadtbibliothek "Hans Fallda" in Greifswald
Eintritt: frei
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Hans Fallada und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt.
06.03.2024 um 18:30 Uhr zum Equal Pay Day findet eine Online Veranstaltung zum Thema: "Wie kümmere ich mich mehr um meine finanzielle Vorsorge?"
Frauen leisten häufig mehr Zeit für Pflegearbeit wie z.B. Hausarbeit, Pflege von Angehörigen und Kinderbetreuung als Männer. Daraus können finanzielle Nachteile für Frauen resultieren: Durchschnittlich verdienen Frauen weniger, haben weniger Vermögen sowie weniger Rente. Viele Frauen erleben zusätzlich eine böse finanzielle Überraschung nach der Trennung / Scheidung oder nach dem Tod des Partners. Beschäftigen Sie sich intensiver mit Ihrer finanziellen Planung und Vorsorge, behalten Sie den Überblick über Ihre Finanzen und verbessern Sie Ihre finanzielle Situation. In unserer Veranstaltung erhalten Sie praktisches Knowhow, um selbstbestimmt wichtige finanzielle Entscheidungen zu treffen und mit kleinen Anpassungen im Alltag effizienter für Ihre Rentenzeit und sich vorzusorgen. Es erwartet Sie eine interaktive Veranstaltung ohne Produktverkauf oder Werbung." (Anmeldung bitte an dlucht@schwerin.de)
07.03.2024 Lesung – von 18:00 Uhr – 19:30 Uhr Puschkinstraße 13, Schelfschule, Raum 12: „Zwei Dichterinnen, ein Stummfilmstar und eine unbekannte Malerin auf Hiddensee“ "Nirgends war man so jung, so froh und so frei wie auf dieser schönen Insel"
Die langjährige Inselführerin und Autorin Ute Fritsch stellt uns am Vorabend des Frauentags bekannte und unbekannte Künstlerinnen-Geschichten Hiddensees vor und liest aus neu recherchierten Texten, Briefen & Dokumenten. Warum schrieb die Königin der Berliner Boheme, Else Lasker-Schüler, ihre traurigsten Liebesgedichte auf Hiddensee 1913? Wie ironisierte die jüdische Dichterin Mascha Kaleko 1930 das "Cafe der Prominenten" in Kloster, schrieb aber auch melancholisch über ein "leises Sommerfinale" 1934? Was beobachteten die jungen Thomas Mann-Töchter, Erika und Elisabeth am Hiddenseer Strand und bei wilden Dichterfesten Mitte der 20er Jahre? Welch heiteres Künstler-Sommerleben lebte der Stummfilmstar Asta Nielsen in ihrem "runden Paradies", u.a. mit ihrem besten Freund Joachim Ringelnatz? Zu welchem unbekannten Drama inspirierte sie den Dichtermatrosen? Wie pflegte die Malerin Helene Herveling ihren Künstlerkreis am `Blauen Haus` am Norderende Anfang der 30er Jahre? Was malte und poetisierte sie über die Hiddenseer Landschaft in ihrem bisher unveröffentlichten Tagebuch? Wie eng war sie mit Asta Nielsen befreundet?
Die Autorin Ute Fritsch (Berlin/Vitte) ist seit 2003 Inselführerin und Vorleserin auf Hiddensee, seit 2019 gestaltet sie von April bis November verschiedene kulturgeschichtliche Lesungen im eigenen Wildrosen-Garten des "Blauen Strandhauses" am Norderende Vitte.
07.03.2024 um 17:30 Uhr Gewerkschaftskino anlässlich des internationalen Frauentages im Capitol „Die göttliche Ordnung“
Nora, Hausfrau und Mutter, lebt 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf. Dort ist von den Umwälzungen der 1968er-Bewegung wenig zu spüren. Der Dorf- und
Familienfrieden kommt jedoch ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Schweiz 1971: Die junge, vorbildliche Hausfrau und Mutter Nora wohnt mit ihrem Mann, ihren
zwei Söhnen sowie dem missmutigen Schwiegervater in einem kleinen, verschlafenen Dorf. Dort in der ländlichen Idylle ist nur wenig von den sozialen Umwälzungen auf der Welt zu spüren, die sich
seit der 1968er-Bewegung ereignen. Auch Noras Leben blieb davon unberührt. Ganz im Gegenteil: Es herrscht die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch, eine Sünde der Natur und schlichtweg gegen die
göttliche Ordnung. Als Nora wieder anfangen möchte zu arbeiten, verweigert ihr Mann die Erlaubnis und beruft sich dabei auf das Ehegesetz, das die Frau verpflichtet, sich um den Haushalt zu
kümmern. Nachdem auch noch die junge Tochter ihrer Schwägerin wegen unkonventionellen Verhaltens ins Gefängnis kommt, erwacht Noras Widerstand. Sie beginnt, feministische Literatur zu lesen, enge
Jeans und wilden Pony zu tragen. Zusammen mit anderen Dorffrauen geht sie an eine Frauendemo in Zürich und besucht einen Workshop für sexuelle Befreiung. Gemeinsam gründen sie ein Aktionskomitee
für das Frauenstimmrecht und provozieren mit einem Frauenstreik hassvolle Reaktionen, die den Dorffrieden gehörig ins Wanken bringt.
"Die göttliche Ordnung" ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe ("Traumland", Drehbuch
von "Heidi") nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 1970er-Jahre und diese bahnbrechende Zeit. (aktuelle Anfrage bei den Gewerkschaften wie mit einer
Bestellung/Anfrage der Karten umgegangen wird)
09.03.2024 um 19:00 Uhr in der Aula der VHS: Sisters of Poetry mit Jessy James La Fleur, Helen Seidenfeder, Anna-Lisa Tuczek und Jenny LyRiek
Sisters of Poetry – Das sind Jessy James LaFleur und drei geladene Bühnenpoet*innen aus vier Himmelsrichtungen, dich sich für das einzigartige Format zusammen finden, um der Welt zu zeigen, wie wunderschön, wie kraftvoll, wie rührend und wie aufbrausend Worte sein können, wenn viel individuelle Künstler*innen für einen Abend zu einer Einheit zusammenschmelzen. Die unterschiedlichen Themen und Emotionen entfalten sich nicht nur zwischen den Zeilen, sondern auch in offensichtlichen Botschaften und erwachen am Mikro leise, teils laut, aber immer deutlich zum Leben. Die Sisters of Poetry tragen ihre Texte ins Publikum, direkt in die Herzen des Zuhörenden und legen dabei auch gerne den Finger in die Wunde, nur um ihr Publikum am Ende des Abends wieder poetisch in die Arme zu schließen.
Die 5. Neubrandenburger Frauen-Aktionswochen starten:
19 Tage – 43 Partner – 91 Veranstaltungen
Vom 4. bis 22. März 2024 finden die Neubrandenburger Frauen-Aktionswochen statt. Traditionell liegen diese um den Internationalen Frauentag, der am 8. März begangen wird.
Christina Küster, Gleichstellungsbeauftragte der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg und Initiatorin der Frauen-Aktionswochen betont: „Die Aktionswochen, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfinden, nehmen neunzehn Tage lang wichtige gesellschaftliche Themen auf und bieten eine Plattform, um sich auszutauschen. Frauen bilden auch in Neubrandenburg mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Sie gestalten und prägen unsere Stadt. Mit den Frauen-Aktionswochen zeigen wir die Vielfalt des Lebens und machen das Engagement von Frauen sichtbar.“
Der Veranstaltungskalender umfasst in diesem Jahr 91 einzelne Angebote. Geplant sind beispielsweise Filme, Benefiz-Workshops, Vorträge, Foren, Kurse, Konferenzen, Messen, Ausstellungen, Lesungen, Kranzniederlegungen, Frühstückstreffen, Feiern, Kreatives, Sportliches, Musikalisches, Kabarett und eine exklusive Stadtführung. Besonders am 8. März, dem Internationalen Frauentag, finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Diese sind weitestgehend kostenlos. Bei einigen ist wegen begrenzter Gästezahl eine Anmeldung erforderlich. Eintrittsgelder werden an soziale Einrichtungen, wie z.B. an des Frauenhaus, gespendet.
Hier finden Sie alle Angebote: www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte
In Greifswald planen viele städtische Einrichtungen, Institutionen und freie Initiativen Veranstaltungen rund um den Internationalen Frauentag am 8. März 2024. Dazu gehören Führungen aus bzw. mit weiblicher Perspektive, Filmangebote, Lesungen, Vorträge und Feste.
Unter Gleichstellung (greifswald.de) ist eine Veranstaltungsübersicht zu finden. Herzliche Einladung an alle Interessierten, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen!
Programmflyer & nähere Informationen:
https://bad-doberan-heiligendamm.de/rathaus/aktuelles.html
https://bad-doberan-heiligendamm.de/kultur-events/veranstaltungskalender.html
Gespräche rund um Ideen und Visionen für eine sich entwickelnde Gemeinschaft. Unternehmerinnen aus der Hansestadt bringen ihre Perspektiven ein - eine Veranstaltung um den unternehmerischen Geist der kreativen Frauen zu stärken und mit politischem Engagement zu vereinen.
Am Mittwoch, 28. Februar 2024, 18.30 Uhr sind Unternehmerinnen aus der Hansestadt Wismar zum UnternehmerinnenStammtisch ins Rathaus, Raum 28, eingeladen.
Gemeinsam mit den weiblichen Mitgliedern der Fraktionen aus der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar wollen wir ins Gespräch kommen. Es geht konkret um Ideen und Visionen für eine sich entwickelnde Gemeinschaft. Unternehmerinnen aus der Hansestadt Wismar bringen ihre Perspektiven ein - eine Veranstaltung, um den unternehmerischen Geist der kreativen Frauen zu stärken und mit politischem Engagement zu vereinen.
One Billion Rising 2024
Am 14. Februar 2024 fand in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, auf dem Marktplatz, erneut der weltweite Aktionstag „One Billion Rising“ (englisch für „eine Milliarde erhebt sich“) statt. Die Protestaktion ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz und ein Akt weltweiter Solidarität, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Der Valentinstag sollte eigentlich ein unbeschwerter Tag der Liebe sein – die Realität vieler Frauen und Mädchen ist jedoch eine andere. Jede Dritte erfährt in ihrem Leben Gewalt. Traditionell wird der Aktionstag durchgeführt, um gemeinsam den Grundgedanken der Liebe von einer anderen Seite zu betrachten: „Sich selbst zu lieben“ bedeutet, auf sich zu achten, sich zu respektieren und vor allem Grenzen zu setzen.
Im Herzen der Stadt wurde die Initiative bereits zum fünften Mal durch die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, den Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. und vielen weiteren Partnern realisiert. Jacqueline Bernhardt, Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz in Mecklenburg-Vorpommern, übernahm zum dritten Mal die Schirmherrschaft. Auf dem Marktplatz wurde an Informationsständen zum Thema Gewalt an Frauen und Mädchen informiert. Im Anschluss wurde ein Bühnenprogramm durchgeführt und gemeinsam zum Aktionslied „Break the Chain" getanzt.
Weitere Informationen: www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte
"One Billion Rising" ist eine globale Bewegung, die sich für die Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen einsetzt.
Jedes Jahr am 14. Februar, dem Valentinstag, versammeln sich Menschen weltweit, um auf die Dringlichkeit dieser Angelegenheit aufmerksam zu machen.
Am Mittwoch, 14. Februar 2024, 15 Uhr wird vor dem Wismarer Rathaus mit Tanz und Plakaten auf das Thema aufmerksam gemacht.
Aktionsregion Vorpommern-Greifswald sucht engagierte Frauen
Mecklenburg-Vorpommern braucht mehr Frauen in der Kommunalpolitik: Die Aktionsregion Vorpommern-Greifswald organisierte Anfang November 2023 mit Blick auf die Kommunalwahlen 2024 zwei Veranstaltungen, um engagierten Frauen zu zeigen, wie ihr Weg in die Kommunalpolitik aussehen könnte.
Der Landkreis Vorpommern-Greifswald will mit der Teilnahme am „Aktionsprogramm Kommune – Frauen in die Politik!“ den Anteil von Frauen in der Kommunalpolitik nachhaltig erhöhen. In Zusammenarbeit mit dem Projektteam werden Förder- und Vernetzungsaktivitäten umgesetzt, ein überparteiliches und überregionales Mentoring-Programm sowie Beratungsformate und Vernetzungstreffen angeboten und von Öffentlichkeitsarbeit begleitet.
Die Landesbeauftragte für Frauen und Gleichstellung der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, Wenke Brüdgam, betont: „Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass die derzeitigen Rahmenbedingungen Frauen eher abhalten, sich einzubringen.“ Sie fügt hinzu: „Wenn Kommunalpolitik die Lebensrealität der Menschen vor Ort abbilden soll und will, ist es unerlässlich um mehr Frauen in Kommunalpolitik zu ringen. Traut euch Frauen, es geht um euch!“ Für 2024 sind weitere Veranstaltungen und Vernetzungsangebote sowie ein "Politikführerschein" an der VHS des Landkreises V-G geplant, der in verschiedenen thematischen Modulen interessierte Frauen auf die Kommunalpolitik vorbereitet.
In Vorbereitung auf die Kommunalwahlen am 09. Juni 2024 findet am 11. Januar die Veranstaltung „Frauen können Politik“ statt. Gemeinsam mit dem Kreisbauernverband sowie dem Landfrauenverein Nordwestmecklenburg e. v. lädt der Landkreis Nordwestmecklenburg Interessierte ab 16:30 Uhr herzlich in die Schlossremise in 23936 Plüschow ein. Engagierte Frauen berichten von ihren Erfahrungen aus der Kommunalpolitik und möchten die Teilnehmerinnen für ihren Weg in ein politisches Engagement vorbereiten und stärken.
Die Veranstaltung wird durch den Landrat eröffnet und die Teilnehmenden können sich anschließend auf interessante Vorträge von Gemeinde- und Stadtvertreterinnen, einer ehrenamtlichen Bürgermeisterin sowie der Wahlleiterin der Stadt Grevesmühlen freuen. In einem gemeinsamen Austausch beantworten sie Fragen rund um die Kommunalpolitik, wie zum Beispiel „Welche Ebenen und Gremien gibt es in der Kommunalpolitik?“, „Wie funktioniert eine Wahl?“ oder „Wie werde ich Mitglied in der Gemeindevertretung oder ehrenamtliche Bürgermeisterin?“.
Anstatt alleine, heißt es miteinander: Susanne Sacher vom Landkreis Vorpommern Greifswald, Stefanie Schabbel von der Stadt Waren (Müritz), Claudia Kowalzyck von der Universitäts-und Hansestadt Greifswald, Dorin Lucht aus der Landeshauptstadt Schwerin und Christina Küster aus der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg hatten eine Idee, als sie sich im Januar dieses Jahres trafen.
Geplant war es, eine neue Fahne für die Aktionstage gegen Gewalt an Frauen zu designen. Die Gleichstellungsbeauftragten erhielten schnell Unterstützung vom Caspar-David-Friedrich Institut der Uni Greifwald. Die Idee wurde zu einem Gemeinschafts- und Herzens-Projekt von den Gleichstellungsbeauftragten und den Studierenden vom CDFI unter Leitung von Jo Zynda. Viele Facetten der Wahrnehmung wurden widergespiegelt und zahlreiche Vorschläge wurden unterbreitet.
Ziel war es, alle Formen der Gewalt sichtbar zu machen. Mit einem klaren STOPP! und „FÜR ein LEBEN ohne Gewalt!“ wird nun gemeinsam ein Zeichen gesetzt. Die Fahnen werden rund um den 25.11.2023 im Landkreis Vorpommern-Greifswald, in Waren (Müritz), in Greifswald, der Landeshauptstadt Schwerin sowie in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg gehisst.
Die Veranstaltung ist aufgezeichnet worden und kann hier noch einmal angesehen werden:
Politische Teilhabe von Frauen in Wismar – da ist noch Luft nach oben! Demokratie braucht Frauen und Männer.
In Wismar stellen Frauen aktuell nur 37 Prozent der Mitglieder der Bürgerschaft. Parität schaut anders aus. Und es gibt so viele gute Gründe sich politisch zu engagieren. Haben Sie Interesse? Können Sie gut zuhören, vermitteln und erklären? Denken Sie auch, dass Ihre Themen und Anliegen nicht ausreichend Gehör finden? Denken Sie auch, dass Politik weiblicher werden muss?
Viele Frauen engagieren sich in Vereinen, Verbänden, Wirtschaft und vielen anderen Institutionen, um das Zusammenleben in Wismar zu verbessern. Warum nicht auch Kommunalpolitik! Im Juni 2024 ist es wieder so weit. Dann werden wir weitere fünf Jahre Frauen und Männer für das politische Ehrenamt gewählt.
Mit der Veranstaltungsreihe „Politische Teilhabe von Frauen in Wismar“, möchten wir Frauen anregen, mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen, das Leben und die Kommunalpolitik in unserer Stadt zu bereichern – und das auch in der Bürgerschaft und in den Ausschüssen der Hansestadt.
Wir starten mit politischen Rathausführungen für Frauen und einer Gesprächsrunde mit dem Präsidenten der Bürgerschaft. Sie erhalten einen Überblick über die Arbeit der Bürgerschaft sowie Ausschüssen.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen begrenzt.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt und sind verbindlich.
Anmeldungen unter E-Mail: PSteffan@wismar.de bzw. Telefon: 03841 251 9032. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Herzliche Einladung zum Film
mit anschließendem Gespräch mit der
Regisseurin Sabine Michel
Zum Film:
„Hat Ihre Mutter gearbeitet? Waren Sie Pionierin? Was wollten Sie werden?” Gleich zum Einstieg klopft Filmemacherin Sabine Michel die wichtigsten Eckpunkte der Biografien ihrer Protagonistinnen ab – vier prominente Ostpolitikerinnen: Anke Domscheit-Berg von der Partei Die Linke, Manuela Schwesig von der SPD, Yvonne Magwas der CDU und Frauke Petry, die ehemals der AfD angehörte und jetzt fraktionslos ist. Das Setting der Interviews ist auffällig puristisch: Die Frauen erzählen größtenteils auf einem Stuhl vor einer weißen Wand. Sie schildern die Motivation für ihr politisches Engagement, ihr persönliches Erleben der Wende und ihre Rolle als Frau in der Politik. Dadurch entsteht ein intensives Porträt sehr unterschiedlicher Charaktere. Die vier Frauen gehören unterschiedlichen politischen Lagern an, ihr Alltag steht vor denselben Herausforderungen: Ausgleich zwischen Beruf und Familie, Machtkämpfe und Erfolge, Ohnmacht und Erschöpfung. Die Regisseurin hat die Politikerinnen drei Jahre lang begleitet – im Parteibüro, beim Wahlkampf und zu Hause.
Eine Veranstaltung von StrazeKultur,
gefördert durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Greifswald
Aus Anlass des 3. Oktobers, dem Tag der Deutschen Einheit laden die Gleichstellungsbeauftragten aus Lübeck (Elke Sasse) und Wismar (Petra Steffan) zu einer Lesung am 1. und 2. Oktober ein.
Gast ist die 1990 in Sachsen-Anhalt geborene Valerie Schönian, die aus ihrem Buch "Ostbewusstsein" liest. "Wir feiern ....Deutsche Einheit. Aber je länger die Mauer nicht mehr steht, desto ostdeutscher fühle ich mich. In einer Zeit, in der ich mich auch stark als Europäerin und Weltbürgerin verstehe, fühle ich mich doch zuallererst als Ostdeutsche.", so wird die Autorin Schönian auf dem Klappentext des Buches zitiert.
Gibt es ein Bewusstsein "Ostdeutsche" - und fühlen Westdeutsche sich auch "Westdeutsche"?
Valerie Schönian liest aus ihrem Buch und im anschließenden Gespräch mit ihr und dem Publikum geht es um den unterschiedlichen und gemeinsamen Blick auf West- und Ostdeutschland - und ob sich statt der nach wie vor gefühlten Trennung gemeinsame Zukunftsperspektiven entwickeln lassen.
"Wir setzen damit unsere seit vielen Jahren bestehende Kooperation fort", freut sich Petra Steffan, Gleichstellungsbeauftragte aus Wismar. "Austausch und Dialog sind nach wie vor wichtig. Uns ist wichtig, gemeinsam den Blick nach vorn, in die Zukunft, zu richten", ergänzt Kollegin Elke Sasse aus der Partnerstadt Lübeck.
17. Mai 2023
19:30 Uhr, Stadtbibliothek Greifswald
In seinem Buch „Väter können das auch!“ liefert Fabian Soethof ein starkes Plädoyer für private, gesellschaftliche und politische Veränderungen von Familie, Arbeit, Vereinbarkeit und Rollenbildern. Für ihn ist klar: Es gibt kein Wissensdefizit, sondern ein Handlungsdefizit! Mit scharfem Blick, viel Humor und im Austausch mit Expert*innen spricht er über die Herausforderungen des heutigen Vaterseins, Privilegien und Männlichkeit, Mental Load und Financial Load, Arbeitszeitmodelle und Kinderbetreuung, Gender Pay Gap und Gender Care Gap, die Tücken unserer Sprache sowie Einschnitte durch die Coronakrise.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten und der Stadtbibliothek.
Die Regionalgruppe V-G/MSE der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten führt zur Anti-Gewalt-Woche im November 2022 eine gemeinsame Aktion durch: Städteübergreifend möchten wir mit informativen Getränkeuntersetzern das Thema häusliche und sexualisierte Gewalt in die Öffentlichkeit bringen und auf Hilfsangebote aufmerksam machen. Unsere Getränkeuntersetzer sollen in Gastronomien, Hotels, Begegnungsstätten aber auch in Unternehmen oder bei Veranstaltungen kostenfrei verteilt und eingesetzt werden. Habt ihr Interesse an unserer Aktion und möchtet Solidarität sowie Prävention leben? Dann meldet euch gern bei uns!
#gemeinsamstark
Anklam + Demmin + Greifswald + Neubrandenburg + Neustrelitz + Pasewalk + Waren(Müritz) + Wolgast + Landkreis Mecklenburgische Seenplatte + Landkreis Vorpommern-Greifswald