Das Landeszentrum für Gleichstellung und Vereinbarkeit in M-V lädt ein zur Online-Tagung mit folgenden Inhalten:
Der „PAY GAP“ beginnt im Kinderzimmer – ONLINE-FORUM zum „EQUAL PAY DAY“
… der internationale Aktionstag „EQUAL PAY DAY“ steht für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern und macht auf den bestehenden „GENDER PAY GAP“ aufmerksam - er symbolisiert die Lohnlücke.
Herzliche Einladung zum ONLINE-FORUM am 15. März 2021 von 10:00-11:30 Uhr
LINK: https://hs-nb.webex.com/gst-mitarbeiterin
Weitere Infos unter: SAVE THE DATE - Equal Pay Day / Stadt Neubrandenburg
Bis zum 10. März haben Frauen in Deutschland vom 1. Januar an umsonst gearbeitet. Hört sich an wie Fake News, oder? Ist es aber leider nicht.
Tatsächlich errechnet das Statistische Bundesamt jedes Jahr den sogenannten Equal Pay Day, man könnte ihn mit Tag für gleiche Bezahlung übersetzen. Und so kommt es, dass die errechnete Lohnlücke von Frauen gegenüber ihren männlichen Kollegen 19% beträgt, oder symbolisch halt bis zum 10. März diesen Jahres umsonst gearbeitet wurde.
Das muss sich ändern!
Das Aktionsbündnis für Mecklenburg-Vorpommern hat deshalb Frauen aufgesucht und mit ihnen gemeinsam einen Kinospot gedreht. Was sagen Frauen aus MV zu der immer noch geltenden ungleichen Bezahlung? Schalt` Dich am
10. März von 17-18 Uhr im YOUTUBE Livestream (https://youtu.be/VKbJsTHA7hY )dazu, wenn „Starke Frauen – Starkes MV“ seine Premiere feiert. Wir freuen uns sehr, dass Andrea Sparmann von Ostseewelle HIT-Radio MV die Moderation übernimmt.
Seefrauen sind mit allen Wassern gewaschen – der Gründerinnen-Tag im InnovationPort
Als Hafen für Innovation und Digitalisierung beschäftigen wir uns mit allen Fassetten innovativer Gründungsideen. Anlässlich des diesjährigen Frauentages am 08.03.2021 laden wir mit frischem Wind in den Segeln zu einem Tag voller spannender Online-Angebote ein - mit anregenden Impulsvorträgen, spannenden Interviews, hilfreichem Hintergrundwissen über Gründerinnen sowie ihren Besonderheiten und entspannter Yoga-Session für den Start sowie einem virtuellem Netzwerk-Abend bei einem Glas Wein zum Abschluss des Tages. In Kooperation mit Petra Steffan, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wismar, haben wir ein facettenreiches Programm entworfen und laden herzlich dazu ein.
Ausstellung "Greifswalder Väter"
Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist längst kein alleiniges Frauenthema mehr. Vielmehr betrifft es alle Eltern. Bei dem Projekt wurden Greifswalder Väter interviewt. Sie berichten über ihre Elternzeit, über Herausforderungen und schöne Momente sowie ihre Wünsche an die Gesellschaft zur besseren Vereinbarkeit.
Außerdem haben sich Schüler*innen der Grafik-Design-Klasse GD18 der Medien- und Informatikschule mit der Rolle von Vätern auseinandergesetzt und Plakate gestaltet.
Diese Plakate und Portraits sind aktuell und bis Ende Februar in der Greifswalder Innenstadt zu sehen:
Es lohnt sich also, einen kleinen Spaziergang zu machen! Viel Freude dabei!
Gewalt an Frauen und Mädchen geht uns alle an!
Um ein globales Zeichen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung zu setzen, findet traditionell am 14. Februar eines jeden Jahres der weltweite Aktionstag „One Billion Rising“ (eine Milliarde erhebt sich) statt. Die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg hat sich gemeinsam mit der Sportjugend M-V im vergangenen Jahr zum ersten Mal an dieser Aktion beteiligt und unter dem Motto „Bewegen-Erheben-Leben“ in die Neubrandenburger Innenstadt eingeladen.
Auch in diesem Jahr wird die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit dem Landessportbund M-V e.V. sowie weiteren Partnern mit der weltweiten Initiative „One Billion Rising“ erneut ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung setzen. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen kann eine offizielle Veranstaltung nicht stattfinden.
Als Alternative wurden digitale Formate gewählt, um auf diesen Tag aufmerksam zu machen. Um auf das Thema hinzuweisen, wurden ein PODCAST und ein VIDEO produziert.
Weitere Informationen unter:
Digitaler Aktionstag »One Billion Rising« / Stadt Neubrandenburg
Frauen kommen in der Geschichtsschreibung kaum vor - das bedeutet aber nicht, dass sie nicht Teil unserer Vergangenheit sind! Es gibt zahlreiche bemerkenswerte Frauen in Greifswalds Geschichte. 27 von ihnen werden in der Broschüre "Greifswalderinnen - Ein Stadtrundgang" vorgestellt, die in Kooperation zwischen den Hansischen Frouwen, dem Soroptimist International Club Greifswald und der Gleichstellungsbeauftragten entstanden ist.
Sechs bemerkenswerte Künstlerinnen werden auf einem digitalen Stadtrundgang mittels der App "Actionbound" präsentiert: Wer den interaktiven Stadtrundgang machen möchte, lädt die App auf das eigene Smartphone (www.actionbound.com). Über den QR-Code wird der Stadtrundgang geöffnet und kann gestartet werden. Die Kombination aus Unterhaltung und Wissensvermittlung ist das Anliegen des Programms.
Der Stadtrundgang dauert ca. 1,5 Stunden und richtet sich an alle Greifswalder*innen und Besucher*innen. Da alle Texte auch gehört werden können, ist der Rundgang auch für Menschen mit Sehbeeinträchtigung geeignet. Im Rundgang werden folgende bemerkenswerte Frauen vorgestellt:
- Frida Stundl-Pietschmann, Handweberin und Textilkünstlerin
- Annelise Pflugbeil, Mitbegründerin der Greifswalder Bachwoche
- Luise Greger, Komponistin
- Alwine Wuthenow, niederdeutsche Dichterin
- Sibylla Schwarz, Dichterin
- Ida Gräfin Hahn-Hahn, Schriftstellerin und Klostergründerin
Projekt "Greifswalder Väter"
Das Thema Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt beschäftigt in 2020 Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts von der Universität Greifswald sowie Schüler*innen der Medien- und Informatikschule Greifswald. Dabei sind sehr unterschiedliche Plakate entstanden, die in zwei Ausstellungen gezeigt werden:
ab 02.11.2020 im Landratsamt (Feldstraße 85, Greifswald)
Herzliche Einladung an alle Interessierten, sich mit den unterschiedlichen Aspekten von Vereinbarkeit auseinanderzusetzen und die tollen Plakate der Schüler*innen und Studierenden anzusehen!
Susanne Sacher, Gleichstellungsbeauftragte des LK V-G
und
Claudia Kowalzyck, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Greifswald
(C) nebenstehendes Plakat:
Svea Sörensen, Caspar-David-Friedrich-Institut (Universität Greifswald)
Im Rahmen der bundesweiten Anti-Gewaltwoche eröffnet Tutmonde e.V. gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Vorpommern-Rügen
die Ausstellung "Gewaltpandemie"
am Donnerstag, den 26. November 2020 um 16 Uhr (digital)
Programm:
Grußworte: Reem Alabali Radovan (Integrationsbeauftragte der Landesregierung)
Jana Michael (Tutmonde e.V.)
Katrin Schmuhl (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Rügen)
Musikalischer Beitrag
Historie der Ausstellung (Jana Michael)
Dank an die Künstlerinnen – Mädchen mit Migrations- und Fluchtgeschichte
Präsentation der Ausstellung „Gewaltpandemie“
Abschlussworte
Nähere Infos und Zugangscode unter info(at)tutmonde.eu
Lichteraktion 2020 in Waren (Müritz):
Die St. Mariengemeinde, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Waren, Stefanie Schabbel und die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt „Klara“, gedenken zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November mit einer Lichteraktion in der St. Marienkirche. Unsere kreative und flexible Lösung für dieses Jahr ist Folgende: Ab dem 18. November stehen vor der St. Marienkirche kleine Papiertüten gefüllt mit einem Teelicht, einem Schutzengel und Infomaterial für Unterstützer*innen kostenlos bereit. Die Teelichter sollen dann am 25. November im heimischen Fenster aufleuchten um Solidarität mit den Betroffenen zu bekunden und derer zu gedenken. Die Mitarbeiterinnen der Klara-Beratungsstelle sowie die Gleichstellungsbeauftragte sind am 25. November von 17 bis 20 Uhr vor der St. Marienkirche und laden ein zu Gesprächen sowie einem gemeinsamen Entzünden der Kerzen.
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen werden in diesem Jahr wieder Brötchen-Tüten mit der Aufschrift "Gewalt kommt uns nicht in die Tüte!" sowie den Kontaktdaten des Hilfenetzes in Vorpommern-Greifswald verteilt.
Eine Kooperations-Aktion von:
- der Gleichstellungsbeauftragten des LK Vorpommern-Greifswald
- der Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Greifswald
- der DRK Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt Pasewalk
- den Filialen der Stadtbäckerei Kühl im LK Vorpommern-Greifswald
- der Bäckerei Kurzweg in Pasewalk
- der Bäckerei Reichau in Torgelow und Ueckermünde
- der Bäckerei Kadatz in Pasewalk und Strasburg
- der Konditorei "Rieck und Sohn" aus Löcknitz
In Bad Doberan findet vom 25.11.-10.12.2020 eine Foto-Mitmach-Aktion durch die Gleichstellungsbeauftragte in Kooperation mit der OZ statt. Alle Bürger*innen sind aufgefordert, Fotos, Collagen oder Bilder einzureichen, die dann in der Ostseezeitung abgebildet werden. Das Motto lautet: "Der richtige Standpunkt gegen Gewalt".
In vielen Städten von Mecklenburg-Vorpommern werden am und um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. Banner zum Hilfetelefon und/oder die Fahne von TERRE DES FEMMES "frei leben ohne Gewalt" gehisst. Folgende Städte in Mecklenburg-Vorpommern machen u.a. mit:
Bad Doberan
Bergen auf Rügen
Boizenburg/Elbe
Demmin
Greifswald
Grevesmühlen
Neubrandenburg
Ribnitz-Damgarten
Rostock
Stralsund
Wismar
Wolgast
Fahne hissen vor dem Rathaus in Bergen auf Rügen
Grenzenlose Solidarität: Ein Recht auf Schutz vor Gewalt für alle Frauen*/ Mit Fahrrad und zu Fuß – geflüchtete Frauen* beteiligen sich an der Aktion im Rahmen vom Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen* am 25. November.
„Das Thema Gewalt an Frauen hat die Mut-Macherinnen* in Mecklenburg-Vorpommern, ein Projekt von DaMigra, das ganze Jahr 2020 begleitet. Angefangen mit dem Workshop zur Istanbul Konvention über die Gestaltung der T-Shirts in DaMigra-Kreativ Werkstatt des Aktionstags am 20.11.2020 im Rahmen vom Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen endet sie mit der Podiumsdiskussion: ‚Antirassistischer Feminismus -jetzt erst recht!‘ am 23.11.2020“, so Dr. Maria Teresa Martínez Domínguez, Standortleiterin DaMigra Mecklenburg-Vorpommern. „Unsere Botschaft ist sichtbar. Wir zeigen uns und erheben unsere Stimme gegen Gewalt an allen Frauen*. Heute sehen wir wieviel Potenzial in den Migrantinnen und geflüchteten Frauen* steckt, wie unsere Teilnehmerinnen und Ehrenamtlerinnen auf ihre eigene, kreative Weise auf die Problematik aufmerksam machen, denn Gewalt geht uns alle an“, sagt Irina Fischer, Projektmitarbeiterin DaMigra Mecklenburg-Vorpommern. „In Mecklenburg-Vorpommern steht allen Betroffenen – unabhängig welcher Nationalität – von häuslicher und sexualisierter Gewalt ein landesweites, aufeinander abgestimmtes Netz von Beratungs- und Hilfeeinrichtungen zur Verfügung, das staatliche Intervention, Schutz- und Zufluchtsstätten sowie Beratung und Betreuung bietet. Wünschenswert wären mehr finanzielle Mittel für Dolmetscherleistungen.“, so Katrin Schmuhl, Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Vorpommern-Rügen.
Am 24.11.2020 stellen STARK MACHEN e.V. und der Frauenkulturverein "Die Beginen" für jede Frau, die 2019 Unterstützung bei STARK MACHEN e.V. gesucht hat, ein Licht auf. Die geplanten Reden des Rostocker Oberbürgermeisters, der Gleichstellungsbeauftragten von Rostock und Insa Evers, Vorstandsfrau von STARK MACHEN e.V. werden als Videobotschaften mit musikalischen Beiträgen von der Liedermacherin Pia Rademacher über die sozialen Medien geteilt.
Dienstag, 24.11.2020,
16 - 18 Uhr
ONLINE
Ausstellungseröffnung und Lesung
„19 Grundrechte für nachhaltige Entwicklung: NUR MIT UNS!“
Was haben die SDGs mit dem Grundgesetz zu tun?
Eine Veranstaltung von Tutmonde e.V. in Kooperation mit:
Integrationsbeauftragten der Stadt Greifswald
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Greifswald
17.11.2020
Weiterbildung "Trans*Personen und sexualisierte Gewalt"
für Fachkräfte und Interessierte
Die Weiterbildung findet online statt und wird durch das Bildungsprojekt Qube organisiert und durchgeführt.
Qube ist ein queeres Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekt aus Greifswald. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projektes "BAEM! Queere Bildungs-, Antidiskriminierungs- und Empowermentarbeit in Mecklenburg-Vorpommern lokal verankern" (Bundesprogramm Demokratie leben!) sowie durch "GLS Treuhand - Dachstiftung für individuelles Schenken".
Weitere Informationen und Anmeldung: info[at]bildung-qube.de
01.10.2020 | 16:30 Uhr | Greifswalder Fischmarkt
"Für eine Kultur des Hinsehens und Hinhörens"
stille MAHNWACHE
gegen (sexuellen) Missbrauch
bei Kindern und Jugendlichen
200jähriges Jubiläum von der niederdeutschen Dichterin
Alwine Wuthenow wird in Greifswald gewürdigt:
Alwine Wuthenow wurde am 16.09.1820 in Neuenkirchen geboren. Ihre Gedichte wurden 1858 von Fritz Reuter unter dem Titel "En poa Blomen ut Annmariek Schulten ehren Goahrn von A.W." herausgegeben. Es folgten ein zweiter Gedichtband und ein Band mit hochdeutschen Gedichten. Auch heute lohnt sich noch ein Blick auf ihre Werke - die darin beschriebene Schönheit der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, menschliche Nöte und gesellschaftliche Betrachtungen können wieder ganz aktuell gelesen werden.
Herzliche Einladung an alle Interessierten, folgende Veranstaltungen zu besuchen und Alwine Wuthenow kennen zu lernen oder wiederzuentdecken:
11.09. | 16 Uhr | BioBistro Bürgerhafen (M.-Luther-Str. 10):
Lesung aus dem Werk Alwine Wuthenows - die Plattsnacker geben einen Einblick in das umfangreiche dichterische Werk und erzählen Anekdoten aus ihrem außergewöhnlichen Leben
17.09. | 17 Uhr | St. Spiritus:
Vortrag von Dr. Reinhard Rösler über Leben und Werk von Alwine Wuthenow
Am 27.09. jährt sich der Tauftag Alwine Wuthenows zum 200. Mal. Kirchengemeinde und Glockenverein Neuenkirchen laden zum Gedenken an die Dichterin ein:
27.09. | Pfarrgarten Neuenkirchen:
14 Uhr: Gottesdienst in niederdeutscher Sprache
15.30 Uhr: Vortrag über Leben und Werk der Dichterin (Dr. Monika Schmeikart),
musikalisch umrahmt mit vertonten Gedichten Alwine Wuthenows (Mechthild Kornow und Jonas Klante)
„Lichter für Menschlichkeit“
Anlässlich des IDAHoBIT wurde im Herzen der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit einem leuchtenden Regenbogen ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz gegenüber sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten gesetzt.
Gerade in der gegenwärtigen Corona-Pandemie stand die Aktion „Lichter für Menschlichkeit“ für Zusammenhalt und Verbundenheit aller Menschen. Diese Aktion war ein Kooperations-Projekt der Gleichstellungsbeauftragten der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, des Vereins queerNB e.V. sowie der Agentur R.B.O. Eventausstatter. Die Social-Media-Aktion strahlte weit über die Stadtgrenzen hinaus. Die Reaktionen der 6-Tage Aktion waren überwältigend!
Weitere Impressionen unter: https://www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten leider viele geplanten Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Mit den Lockerungen der Schutz-Maßnahmen werden hier auch bald wieder Veranstaltungshinweise zu finden sein. Bis dahin: Bleiben Sie gesund und freuen sich auf baldige neue Informationen!
Der zweite "Frauenstammtisch" findet am Freitag, 17. April 2020, 18.00 Uhr im Treff im Lindengarten, Bauhofstraße 17, statt.
Alle politisch interessierten oder engagierten Frauen sind herzlich eingeladen.
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität ist eine Anmeldung erforderlich: Mail: PSteffan@wismar.de oder Tel. 03841 251 98032
Herzliche Einladung zu einer Buchlesung mit einer außerordentlich engagierten, klugen und kämpferischen Frau! Nachdem sie ihren politischen Job gegen eine „Unruhezeit“ als Rentnerin eingetauscht hat, hat sie ihre Erlebnisse, ihre kleinen und großen „Kämpfe“ in einem Buch zusammengefasst. 17 Jahre Landrätin, und dazu noch eine „Rote“. Dr. Barbara Syrbe hat sich erfolgreich gegen viele Anfeindungen, Intrigen und Machenschaften durchgesetzt. Nicht mit brachialer Gewalt, sondern mit Empathie, Verstand und Menschenkenntnis. Wer sie kennt, weiß, dass Sie kein Blatt vor dem Mund nimmt, dass sie klare Positionen bezieht und sich nicht einschüchtern lässt. In ihrem Buch „Die Erste 17 Jahre rote Landrätin im Norden“ plaudert sie aus dem Nähkästchen. Wer Frau Dr. Syrbe kennt, weiß, dass sie ihr Herz auf dem rechten Fleck hat und immer für einen Spruch gut ist. Ich freue mich, dass sie meine Einladung angenommen hat und ihr Buch vorstellt. Es besteht im Anschluss noch die Möglichkeit, ihr Buch käuflich zu erwerben und es sich persönlich signieren zu lassen. Dieser Raum ist behindertengerecht und mit dem Fahrstuhl gut zu erreichen.
Um eine telefonische Anmeldung unter Tel. 03836-251122 wird gebeten.
Elke Quandt, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wolgast
1929 wurde Christa Wolf in Landsberg an der Warthe geboren. Nach dem Studium der Germanistik in Jena und Leipzig arbeitete als Redakteurin und engagiert sich im DDR-Schriftstellerverband. Von 1962 an war sie Freie Schriftstellerin. Mit ihren Romanen "Der geteilte Himmel" 1963, "Kein Ort. Nirgends." 1979, und "Kassandra" 1983, wird sie über die Grenzen der DDR hinaus berühmt. Ihr Gesamtwerk, wie die Romane „MEDEA.Stimmen“ , „Sommerstück“ , „Stadt der Engel“ , u.a.m. , wurde vielfach ausgezeichnet ; u.a. mit dem Heinrich-Mann-, dem Elisabeth-Langgässer-und dem Büchner-Preis. Zuletzt mit
dem Uwe-Johnson-Preis und dem Thomas-Mann-Preis. Die Schauspielerin Cornelia Gutermann-Bauer macht in der Figur der KASSANDRA“ eine über dreitausendjährige Geschichte beeindruckend sichtbar. Als Kriegsbeute des Griechenkönigs Agamemnon erinnert sich Kassandra an die Ereignisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemühungenin dieser Vorkriegs- und Kriegszeit als Mensch, als Frau zu leben. Die Veranstaltung findet am 27. März auf Einlandung der Gleichstellungsbeauftragten statt.
Veranstaltungesort: Luise Reuter Saal im Museums- und Vereinshaus, am Kirchplatz 5, 23936 Grevesmüheln Eintritt: 8 €
Der Rostocker Verein „Gemeinsam mehr Mut e. V. – Wege bei Krebs“ lud Patientinnen mit der Diagnose Krebs zum Projekt „Lust auf Verwandlung“ ein.
Vier Maskenbildnerinnen des Volkstheaters Rostock machten mit viel handwerk-lichem Geschick eine optische Verwandlung möglich. Als sich die Teilnehmerinnen zum ersten Mal verwandelt im Spiegel sahen, hielt der Fotograf Andreas Duerst diesen Moment mit seiner Kamera fest. Die daraus entstandene Wanderausstellung zeigt zwölf dieser beeindruckenden Porträts mit den Aussagen der Frauen. Für die Teilnehmerinnen bedeutete das Projekt „Lust auf Verwandlung“ nicht die Chance zum Entfliehen aus der Realität; vielmehr ist es der Beweis dafür, was diese Wirklichkeit bereithält und erlaubt. Zum Leben mit Krebs gehört auch, dass Freude, Spaß, Gemeinsamkeit und Schönheit nicht ausgeschlossen sind.
Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Nordwestmecklenburg wird die Ausstellung „Lust auf Verwandlung“ vom 18. März bis 5. Mai in der Familienbegegnungsstätte Dassow gezeigt. Die Ausstellungseröffnung findet am 18. März um 17:30 Uhr als öffentliche Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Familienbegegnungsstätte, dem Verein „Gemeinsam mehr Mut e.V.“ und der Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs“ Selmsdorf statt.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Familienbegegnungsstätte montags bis donnerstags von 13:00 bis 17:00 Uhr besucht werden. Interessierte, die außerhalb der Öffnungszeiten kommen möchten, und Gruppen melden sich bitte rechtzeitig bei Frau Hinrichs unter 0162 6344609 an.
Foto: Andreas Duerst
Herzliche Einladung an die Hochschule Neubrandenburg am 17.03.2020:
10.30 Uhr: Gesprächsrunde mit Sozialministerin S. Drese im Theaterlabor
11.30 Uhr: Brötchentütenaktion mit lebenden Statuen im Foyer der Mensa
12.00 Uhr: denkBar im Theaterlabor
13.00 Uhr: Fotoaktion "Ich bin für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, weil..."
20.00 Uhr: Film #Female Pleasure im Hörsaal 1/KinoKombinat
Eine Veranstaltung der Hochschule Neubrandenburg, dem ISBW und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Am 17. März 2020 werden an vielen öffentlichen Gebäuden – so auch vor dem Rathaus Neustrelitz - rote Flaggen gehisst. Sie stehen am Equal Pay Day symbolisch als „Rote Karte“ für die Lohnungleichheit der Geschlechter für gleiche und gleichwertige Arbeit und bringen zum Ausdruck: „Wir nehmen die roten Zahlen in den Geldbörsen von Frauen nicht länger hin.“
Der Equal Pay Day ist der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern. In diesem Jahr steht der Tag steht unter dem Motto:
„Auf Augenhöhe verhandeln – WIR SIND BEREIT.“
Wussten Sie, dass Frauen laut verschiedener Studien genauso erfolgreich wie Männer verhandeln, wenn sie es für andere tun? In diesen Situationen haben sie anscheinend weniger Angst, egoistisch zu erscheinen. Auf der anderen Seite hält sich das Rollenbild der allein verantwortlichen Mutter hartnäckig, was immer noch dazu führt, dass einige Personalverantwortliche die vermeintlichen Ausfallzeiten von Frauen mit Kindern bereits bei Berufseinstieg mit einem geringeren Lohn ausgleichen.
Grundsätzlich beträgt der Lohnabstand bundesweit ca. 22 Prozent. Er ist territorial sehr unterschiedlich, wobei Ministerpräsidentin Manuela Schwesig von 8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern spricht. MV ist nach wie vor ein Bundesland mit geringem Einkommen für beide Geschlechter und hat einen hohen Frauenanteil an den Erwerbstätigen.
Von anderen Ländern lernen
In Island gibt es seit 2018 ein Gesetz das es verbietet, Frauen weniger zu bezahlen als Männern, wenn beide die gleiche Arbeit ausführen.
Platz 26 - Politik muss endlich handeln!
Die Gleichheit ist im Grundgesetz Artikel 3, Abs. 2 verankert. Es ist Aufgabe der Politik diese umzusetzen, dazu werden Gesetze benötigt. Deutschland nimmt in einem EU Ranking in Sachen
Lohnunterschied den Platz 26 von 28 ein. Frauen erwarten von der Politik, das zu ändern.
Melanie Biemann
Gleichstellungsbeauftragte
Stadt Neustrelitz
BEMERKENSWERTE GREIFSWALDERINNEN
präsentiert in Wort, Bild und Gesang
10.03.2020 | 18 Uhr | St. Spiritus
Frauenleben in Greifswald von (vor)gestern bis heute werden in einer Ausstellung und in kurzen Vorträgen beleuchtet. Dabei steht die Komponistin Luise Greger besonders im Mittelpunkt: ihr Urenkel reist aus Kassel an, um über seine Vorfahrin zu berichten, Fotos und Noten zu zeigen. Außerdem wird die Sopranistin Mechthild Kornow Lieder von Luise Greger vortragen.
Eine Veranstaltung der Hansischen Frouwen
und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt
Aufruf
Haben Sie schon mal den Namen Luise Greger gehört? Die Sängerin und Komponistin wurde 1862 in Greifswald geboren und verbrachte ihre ersten 26 Lebensjahre in der Hansestadt. Später zog sie mit ihrer Familie nach Kassel. Über ihr Leben und Werk in der Kasseler Zeit ist recht viel bekannt, allerdings fehlen noch viele Informationen zu ihrer Zeit in Greifswald. Die Tochter des Brauereibesitzers August Sumpf lebte wahrscheinlich im Haus des heutigen Karl-Marx-Platz 17 und erhielt bereits früh eine musikalische Ausbildung in Klavierspiel und Komposition. Bis in die 1930er Jahre war Luise Greger als Komponistin und Interpretin ihrer zahlreichen Liedkompositionen tätig. Nachdem Kassel ihr 2019 ein eigenes Festival gewidmet hat und in den USA ihre Musik erklingt, will Greifswald als Geburts- und Heimatstadt ebenfalls an sie erinnern. Die Stadtverwaltung ist deshalb für jegliche Unterlagen, Fotos, Hinweise und Informationen dankbar. Vielleicht haben Sie ja auf Ihrem Dachboden noch unentdeckte Schätze? Informationen senden Sie gerne an die Beauftragte für Gleichstellung und Bürgerbeteiligung.
Fotorechte: Familie Greger
Eine Hochzeit steht bevor. Doch die beste Freundin der Braut hat Zweifel und Fragen. Denn: Wie viele glückliche Ehen gibt es schon? Und warum um Himmels Willen wird überhaupt geheiratet?
Die Schauspielerin Susann Kloss begibt sich auf eine beherzte Mission und sinniert auf amüsante Weise über das Leben als Paar. Im Dialog mit ihrem Publikum spürt sie der Faszination von Hochzeiten nach, geht der Ehe gehörig auf den Grund und an den Kragen.
Dienstag, 10. März 2020, 19.00 Uhr
Stadtbibliothek Wismar, Ulmenstraße 15
Schauspiel, Lesung, Gesang: Susann Kloss
Regie: Sylvia Burza
Karten: im Vorverkauf 10,00 Euro, an der Abendkasse 13,00 Euro
Einladung zur Ausstellungseröffnung
Gleichstellung gestern, heute, morgen –
30 Jahre friedliche Revolution
am 9. März 2020 um 14:00 Uhr im Foyer der Rentenversicherung Nord und des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Platanenstr. 43, 17033 Neubrandenburg
Die Ausstellung „Frauenarbeit-Frauenrechte-Frauenalltag“ würdigt Frauen, die unter wechselnden politischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen bis heute ihre Frau gestanden haben, die für den Erhalt von Arbeitsplätzen, bessere Arbeitsbedingungen streiten und immer noch für eine faire Bezahlung von Frauen kämpfen. Der Blick zurück schließt die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der DDR notwendig ein. Das Erinnern fordert heraus: So war es! War es so? Die acht Zeitzeuginnen geben sehr persönliche Antworten. Die Ausstellung lädt zum Dialog zwischen den Generationen ein. Sie will ermutigen, für gute Arbeit und Gleichberechtigung zu streiten und sich einzumischen. Die Ausstellung eröffnen DGB Regionssekretär Roger Müller und Vertreter*innen der Rentenversicherung Nord und des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Diese Veranstaltung haben der DGB Regionalsekretär Roger Müller mit Unterstützung von Katja Helfer, Gleichstellungsbeauftragte der Rentenversicherung Nord, und Kerstin Wolter, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, vorbereitet. Zu sehen ist die Ausstellung vom 09. bis 27.03.2020 im Foyer der Rentenversicherung Nord und des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Frauenaktionswoche Stadtverwaltung Stavenhagen
Die Gleichstellungsbeauftragte des LK Mecklenburgische Seenplatte referiert im Rahmen der Frauenaktionswoche auf der Veranstaltung am 09.03.2020 in Stavenhagen zum Thema:
„Internationaler Frauentag - Weltfrauentag - Geschichte zum Frauentag - Frauenalltag - Frauenarbeit - Frauenrechte"
Grußworte von:
Claudia Kowalzyck, Beauftragte für Gleichstellung und Bürgerbeteiligung
Dr. Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Um 16 Uhr wird dann "Othello" gezeigt - Ballett von Ralf Dörnen, frei nach William Shakespeare und mit Musik von Michio Woirgardt.
Beim Kartenkauf gibt es 20% Rabatt unter Angabe des Stichwortes "Frauentag".
Auftaktveranstaltung:
Freitag, 6. März 2020 um 10 Uhr im Kornhaus, Klosterhof 2
- Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Bad Doberan Jochen Arenz und die Gleichstellungsbeauftragte Annette Fink
- Grußwort durch die Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung M-V Stefanie Drese
- Ehrung einer engagierten Bürgerin für ihr Wirken in der Stadt durch Stadtvertretervorsteherin Katy Hoffmeister
- Musikalische Umrahmung durch Marie-Luise Böning
„Permanent trendresistent“
Lesung zum Frauentag mit Franziska Troegner
05.03.2020, 19.00 Uhr
Stadthalle Ludwigslust
Im Vorfeld des Frauentages 2020 liest die Schauspielerin, Sängerin und Autorin Franziska Troegner unter dem Motto »Eine Konfektionsgröße ist kein Lebensinhalt« Anekdotisches aus ihrem Buch. Sie erzählt mit Witz und Charme, ohne gekünsteltes Getue über Film und Theater, Erfahrungen in TV- Diät- und Fitnesssendungen, Erlebnisse mit Waschbecken, Doppelspülen und ihre Begegnung mit Michael, ihrem großen Helden vom Humannplatz.
Franziska Troegner spielte in rund 100 Film- und Fernsehproduktionen u.a. mit Dieter Hallervorden, Diether Krebs und Johnny Depp - sie ist aber nach wie vor
„Für’s Schubfach zu dick“ - wie ihre Autobiografie heißt.
Kommen Sie gemeinsam mit Ihren Freundinnen, Müttern oder Töchtern, aber natürlich auch mit Ihren Männern und genießen die humorvollen Erlebnisse aus der bunten Welt von Film und Theater. Die Buchhandlung Paul wird am Abend Bücher von Franziska Troegner verkaufen. Karten erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der SVZ und online auf www.deinticket.de. Kundencenter Ludwigslust: Schloßstraße 47, Telefon: 03874 / 42008260, Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 09.00 - 16.00 Uhr.
Manuela Ulrich, Gleichstellungsbeauftragte