Ich bin mehr als nur mein Kopftuch - Lebenssituationen von einheimischen und geflüchteten Muslim*innen in Mecklenburg-Vorpommern

Lesung und Diskussion

Die Amadeu Antonio Stiftung und der Verein Tutmonde e.V. laden in Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen und dem Verein Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern e.V. zu einer Lesung mit anschließender Diskussion ein.  Die Entscheidung aufzubrechen, Neues zu suchen und anzukommen ist immer eine, die bewusst  gefasst wird. Daraus ergibt sich eine Lebenserfahrung, die in den Alltag hineinwirkt. Wir wollen speziell die Alltagserfahrungen von Muslim*innen in MV kennenlernen. Was prägt ihre  Lebensrealität? Wie kommen Lebensgeschichten, Alltagserlebnisse, Wünsche für die Zukunft sowie  Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung zusammen?

Die Veranstaltung lädt dazu ein, sich austauschen und in den individuellen Erfahrungen auch die  strukturellen Momente von Migrations-prozessen sichtbar zu machen. Wie geht es  Neuangekommenen in ihrem Alltag? Was erleben sie in der Zeit des Ankommens und wie erleben sie  ihr Leben in Mecklenburg-Vorpommern? Ist es möglich, Gleichstellung überhaupt umzusetzen?

Programmablauf:

  • Begrüßung und einleitende Worte
  • Zugehörigkeit und Ungleichmachung vor dem Hintergrund ethnischer und geschlechtlicher
  • Differenz; Jana Michael, Tutmonde e.V. 
  •  "Hier zu leben, hat mich sehr wachsen lassen.“ Lebenssituationen von einheimischen und
  • geflüchteten Muslim_innen aus Mecklenburg-Vorpommern: Lesung mit Tahera Ameer
  • (schriftliche Übersetzung der gelesenen Texte ins Arabische vorhanden)
  • Diskussionsrunde

  8. März 2018  12.30 Uhr  Greifswald Rathaus Markt 1
15. März 2018  12.30 Uhr  Schwerin Volkshochschule "Ehm Welk" Kulturinformationszentrum Puschkinstraße 13
  5. April 2018   14.00 Uhr   Neubrandenburg Café International Neutorstraße 7
27. April 2018  09.30 Uhr Wismar TiL – Treff im Lindengarten Bauhofstraße 11

Hausrechtsklausel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen
Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit
durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung
getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.